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Mangelhaft übersetzte Websites schrecken 82 Prozent ab

Neunundfünfzig Prozent der Briten würden ein Unternehmen, dessen Website schlechte Rechtschreibung aufweist, nicht nutzen. Wann haben Sie die Rechtschreibung Ihrer Website das letzte Mal überprüft?

Eine neue Studie hat ergeben, dass 59 Prozent der Briten ein Unternehmen, dessen Website oder Marketing-Material offensichtliche Grammatik- oder Rechtschreibfehler aufweist – und 82 Prozent eine Firma, die ihre Inhalte nicht in korrektes Englisch hat übersetzen lassen – nicht nutzen würden.

Bei der von Global Lingo durchgeführten Meinungsumfrage wurden 1.029 britische Erwachsene bezüglich ihrer Online-Kauf- und Surfgewohnheiten befragt.

Die Teilnehmer wurden gefragt, ob ihnen tendenziell die Qualität der Rechtschreibung oder Grammatik auf der Website eines Unternehmens auffallen würde – 74 Prozent antworteten mit ‚ja‘.

Die Frage, ob schlechte Grammatik oder offensichtliche Rechtschreibfehler sie vom Einkaufen auf der Website abhalten würden, wurde von 59 Prozent mit ‚ja‘ beantwortet; dabei behauptete die Mehrheit, sie würde dem Unternehmen nicht zutrauen, eine gute Qualität bieten zu können. Andere seien aufgrund des offensichtlichen Mangels an Sorgfalt abgeschreckt oder hielten das Unternehmen für unprofessionell.

„Die Tatsache, dass ein so hoher Prozentsatz einem Unternehmen mit schlechter Rechtschreibung und Grammatik kein Vertrauen schenken würde, beweist deutlich, wie wichtig es ist, dass Unternehmen das Beste aus jeder Gelegenheit machen, vor allem in diesen schwierigen wirtschaftlichen Zeiten“, sagt Richard Michie, Marketing- und Technologie-Direktor bei Global Lingo.

„Sie haben nur eine kurze Zeitspanne, um einen guten Eindruck auf einen potenziellen Kunden zu machen, und eine mit grammatikalischen Fehlern durchlöcherte Website oder Anzeige wird Ihr Unternehmen in kein günstiges Licht setzen. Der Wettbewerb ist hart, und wenn Sie sich nicht die Mühe geben, um sich in einem möglichst professionellen Licht zu präsentieren, dann wird Sie das womöglich wichtige Aufträge oder Bestellungen kosten“.

Bei der an Verbraucher gestellten Frage, ob sie jemals auf eine Website gestoßen seien, die eindeutig von einer ausländischen Website ins Englische übersetzt worden ist und sich nur unzureichend mit gravierenden grammatikalischen Fehlern lesen ließ, räumten 31 Prozent der Befragten ein, dies sei ihnen tatsächlich mal passiert.

Aber die Auswirkungen sind dramatisch: lediglich 4 Prozent nutzten die Website weiter oder setzten ihren Einkauf fort.

Das Prinzip gilt in beide Richtungen. Also: Wenn Sie geschäftlich auch international tätig sind, stellen Sie sicher, dass die fremdsprachliche Version Ihrer Website fehlerfrei ist.

Quelle des Originaltextes: http://realbusiness.co.uk

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